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GeschiWelt
Bec
Der kalte Krieg
Beck, C.H., 2006Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-406-48014-0 |
Verfasser | Beck, C.H.
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Verfasser | Stöver, Bernd
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Systematik | GeschiWelt - Weltgeschichte |
Interessenskreis | Mittelstufe, Oberstufe |
Schlagworte | Kalter Krieg, Ost-West-Konflikt, NATO, Geheimdienste, USA/Außenpolitik, Russland/Außenpolitik, Geschichte/Eiserner Vorhang, Geschichte/Ost-West-Konflikt, Eiserner Vorhang, Korea-Krieg, Abschreckung/nukleare, Kuba-Krise |
Verlag | Beck |
Ort | München |
Jahr | 2006 |
Umfang | 128 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 2. Auflg. |
Reihe | C.H. Beck Wissen |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | C.H. Beck ; Bernd Stöver |
Annotation | Der Potsdamer Historiker Bernd Stöver legt auf 128 Seiten eine informative Kurzeinführung in die Geschichte des Kalten Krieges dar. Im Rahmen der Beckschen Reihe "Wissen" ist hier nicht beabsichtigt, umfassende Informationen zu geben, sondern eine kompetente kurze Einführung in das Thema zu geben. Dieses ist Stöver gelungen. Er beleuchtet die Ursachen des "Ost-West-Konfliktes", den er im ersten Kapitel vom Begriff des "Kalten Krieges" abgrenzt, skizziert die Geschichte des Kalten Krieges von der begrenzten Kooperation zwischen USA und UdSSR im Zweiten Weltkrieg über den Bruch der alliierten Koalition, skizziert die Eindämmungs ("Containment"-) und Befreiungspolitik ("Liberation Policy") unter Truman (Truman-Doktrin) und Eisenhower, geht auf die Berlin-Krisen und den Korea-Krieg ebenso ein wie auf die Kuba-Krise und die zahlreichen sogenannten "Stellvertreter-"Kriege in der 3. Welt, den Vietnam-Krieg und die Kuba-Krise. Entspa! nnungsphasen während des Kalten Krieges werden ebenso geschildert vom "Geist von Genf" 1955 bis zur Ost- und Entspannungspolitik in den 1970-ger Jahren und die Rückkehr zur Konfrontation seit dem sowjetischen Einmarsch in Afghanistan 1979 und der Wahl Reagans zum US-Präsidenten 1980. Auch das Ende des Kalten Krieges, von der Ernennung Gorbatschows, dessen "Neues Denken" gebührend gewürdigt wird, bis zum Zerfall des Ostblocks wird kompetent dargestellt. Am Ende skzizziert der Verfasser die unterschiedlichen Theorien, warum der Kalte Krieg zu Ende ging. Handelte es sich wirklich, wie US-Präsident George Bush 1992 behauptete, um einen "Sieg des Westens"? Waren es interne Gründe, die bereits in der Gründungsphase der UdSSR angelegt waren, die für das Ende des Kalten Krieges verantwortlich waren? War die Sowjetunion nach dieser Theorie aufgrund fehlender intellektueller und wirtschaftlicher Ressourcen nicht in der Lage, die ideologische Wegbereiterrolle der "Weltrevolution" zu spielen, die ihr Lenin zugedacht hatte und war am Ende finanziell wie ideologisch überfordert? Oder waren es externe Gründe, die für das Ende des Kalten Krieges verantwortlich waren. Hat - dieser Deutung gemäß - der Westen durch seine Offensive gegen den Kommunismus seit dem Beginn des Kalten Krieges, vor allem durch die Ankündigung des SDI-Programmes, die Sowjetunion besiegt? Einer dritten Theorie zufolge, die beide Auffassungen verknüpft, habe John F. Kennedys "Strategy of Peace" bzw. Egon Bahrs "Wandel durch Annäherung" eine solche Magnetwirkung auf den Osten entfaltet, dass diese letztlich zum Ende des Kalten Krieges geführt habe. |
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