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Zeit GS
Bun
Aus Politik und Zeitgeschichte - 14-15/2020. Politische Bildung : Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament" 30. März
Bundeszentrale für politische Bildung, 2020Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Zeitschrift |
ISBN | 0479-611 X |
Systematik | Zeit GS - Zeitschriften Gesellschaftswissenschaften |
Schlagworte | Weimarer Republik, Bildung, Menschenrechte, Rechtspopulismus, Brasilien/politische Kultur, Traditionsreich, Lehrkraft, Frankreich/Moral- und Bürgerkunde |
Verlag | Bundeszentrale für politische Bildung |
Ort | Bonn |
Jahr | 2020 |
Umfang | 45 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Heft | 14-15 |
Jahrgang | 70 |
Zählung | 2020 / 14-15, 70. Jg. |
Reihe | Aus Politik und Zeitgeschichte |
Verfasserangabe | Bundeszentrale für politische Bildung |
Sprache | deutsch |
Annotation | Anja Besand: Zum Umgang mit Rechtspopulismus in der Institution Schule. Die Konjunktur rechtspopulistischer Ideen hat die politische Bildung in den vergangenen Jahren vor Herausforderungen gestellt. Wie kann politische Bildung in der Schule auf die steigende Aggressivität, sprachliche Enthemmung und Polarisierung der Auseinandersetzung reagieren? Michael Wrase: Wie politisch dürfen Lehrkräfte sein? Das Erstarken rechtspopulistischer und rechtsextremer Kräfte macht auch vor Schulen nicht halt. Um gegen Einschüchterungen gewappnet zu sein, müssen sich Lehrer*innen auf einen rechtlichen Handlungsrahmen verlassen können, der Ihnen eine klare Orientierung bietet. Wolfgang Sander: Bildung: Zur Aktualität einer Traditionsreichen Leitidee. Die Leitidee der Bildung ist ein kulturelles Erbe der Menschheit und mit der Vorstellung von der Bildsamkeit, Unverfügbarkeit, Freiheit und Würde aller Menschen verknüpft.Dieses Erbe bietet auch heute für die normative Grundlegung von politischer Bildung fruchtbare Perspektiven. Hendrik Cremer - Mareike Niendorf: Bildungsauftrag Menschenrechte. Grund- und Menschenrechte geben wesentliche Inhalte und Maßstäbe für politische Bildung vor. Dabei gehört zum Auftrag schulischer und außerschulischer Bildung, auch rassistische und rechtsextreme Positionen von Parteien kritisch zu thematisieren und ihre Auswirkungen aufzuzeigen. Matthias Busch: Demokratie lernen in der Weimarer Republik. In der Weimarer Republik entwickelte sich eine demokratieadäquate politische Bildung mit vielfältigen Praktiken und professionellen Standarts. Ihre Rekonstruktion erschließt vergessene Alternativen und Lösungsvarianten zu strukturellen Problemen politischer Bildung. Andrea Szukala: Zur Moral- und Bürgerkunde in Frankreich. In Frankreich ist die Moral- und Bürgerkunde wieder auf die schulpolitische Agenda gerückt. Die entsprechenden Diskurse und Transformationen des Programms spiegeln die Brüche wider, die die französische Gesellschaft in den vergangenen zwei Jahrzehnten durchlief. Sérgio Costa: Politische Bildung nach dem Rechtsruck in Brasilien. Unter dem Vorwand einer Initiative für eine unparteiische Schule wird in Brasilien der Weg zu einer politischen Bildung geebnet, die autoritäre und marktradikale Ideologien verbreiten soll. Die Regierung Bolsonaros hat sich die Interessen der Bewegung faktisch zu eigen gemacht. |
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