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Zeit GS
Bun
Aus Politik und Zeitgeschichte - 42-44/2020 - (Anti-)Rassismus : Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament" 12. Oktober 2020
Bundeszentrale für politische Bildung, 2020Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Zeitschrift |
ISBN | 0479-611 x |
Systematik | Zeit GS - Zeitschriften Gesellschaftswissenschaften |
Schlagworte | Rassismus, Migration/Deutschland, Antirassismus, Alltagsrassismus, Postmigrantische Gesellschaft, Black Lives Matter, Deutschland/Rassismus/20. Jahrhundert, Grundgesetz/Rassebegriff, Rassebegriff, Rassismus/Schwarze, Rassismus/Asiaten, Rassismus/Polizei, Postmigration |
Verlag | Bundeszentrale für politische Bildung |
Ort | Bonn |
Jahr | 2020 |
Umfang | 44 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Heft | 42-44 |
Jahrgang | 70 |
Zählung | 2020 / 42-44, 70. Jg. |
Reihe | Aus Politik und Zeitgeschichte |
Verfasserangabe | Bundeszentrale für politische Bildung |
Sprache | deutsch |
Annotation | Alice Hasters: "Zum Umgang mit Alltagsrassismus": In einer Welt, in der Ungleichheit besteht, ist auch Rassismus ungleich gewichtet. Die Unterschiede im Alltag zwischen weißen Menschen und Menschen, die von Rassismus betroffen sind, werden selten von Weißen bemerkt. Doch auch kleine Momente können große Effekte haben. (S. 04-07) Christoph Giesa: "Warum und wie ich auch als Weißer über Rassismus rede": In den Debatten um Rassismus scheinen die Fronten verhärtet: Auf der einen Seite stehen Betroffene, auf der anderen Seite die, die nicht begreifen können oder wollen, dass die Gesellschaft ein Rassismusproblem hat. Was ist mit jenen, die auf keiner der beiden Seiten stehen? (S. 08-11) Naika Foroutan: "Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft": Rassismus ist ein gesellschaftliches Ordnungsphänomen, das sich an den jeweiligen Kontext anpassen kann. In der postmigrantischen Gesellschaft dreht er sich nur an der Oberfläche um Migration. Vielmehr geht es um Anerkennung, Chancengleichheit und Teilhabe. (S. 12-18) Cengiz Barskanmaz, Maureen Maisha Auma: "Zum Rassebegriff im Grundgesetz: Zwei Perspektiven": Die Debatte über die ersatzlose Streichung, Umformulierung oder unveränderte Beibehaltung des Rassebegriffes im Grundgesetz wird sei etwa einem Jahrzehnt und in Teilen sehr kontrovers geführt. Was bedeuten die unterschiedlichen Opitonen für den Antidiskriminierungsschutz? (S. 19-26) Daniela Hunold, Maren Wegner: "Rassismus und Polizei: Zum Stand der Forschung": Die Forschung zu diskriminierenden Einstellungsmustern und Handlungspraktiken von Polizist*innen weist große Lücken auf. Berichte über Rassismus und Rechtsextremismus innerhalb der Polizei verdeutlichen die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Informationsbasis. (S. 27-32) Tiffany N. Florvil: "Transnationale Perspektiven auf schwarzen Antirassismus im Deutschland des 20. Jahrhunderts": Das wortgewaltige Echo auf den Schwarzen Freiheitskampf in den USA zeigt die starke Wechselwirkung zwischen lokalen und globalen Phänomenen. Bewegungen wir Black Lives Matter können dabei an eine Geschichte des antirassistischen Aktivismus anknüpfen. (S. 33-38) Kimiko Suko, Sabrina J. Mayer, Christoph Nguyen: "Antiasiatischer Rassismus in Deutschland": Asiatisch gelesene Menschen werden in Deutschland positiver wahrgenommen als andere (post)migrantische Gruppen. Die Zunahme antiasiatischer Narrative und Übergriffe während der Corona-Pandemie zeigt aber, wie unsicher dieser Zustand ist. (S. 39-44) |
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