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Musik XX
Sha
Rock´n Roll
Shaw, Arnold, 1978Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-499-17109-3 |
Verfasser | Shaw, Arnold
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Systematik | Musik XX - Musik Wissensdurst |
Schlagworte | Musik, Mythen, Rock`n Roll |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch Verlag |
Ort | Hamburg |
Jahr | 1978 |
Umfang | 310 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Reihenvermerk | 7109 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Arnold Shaw |
Annotation | Arnold Shaw setzt sich in seinem Bericht das Ziel, die Geburt und den Werdegang des Rock'n Rolls im Amerika der 50er Jahre nachzuzeichnen. Er tut allerdings viel mehr als das. Er lässt nämlich das gesamte Spektrum der amerikanischen Populärmusik in diesem Jahrzehnt Revue passieren. Das von ihm skizzierte Kaleidoskop reicht so von Sängern wie Frank Sinatra und Nat King Cole über Country-Stars, die herausragenden Vertreter des schwarzen Rhythm & Blues wie Louis Jordan bis hin zu den Helden des Rock'n Rolls, weibliche Vertreterinnen des jeweiligen Genres mit eingeschlossen. Dem Verfasser geht es zudem darum, die kulturelle Bedeutung des Rock'n Roll-Siegeszuges in den Vereinigten Staaten aufzuzeigen. Er macht auf das Potential der neuen Musikrichtung für die Herausbildung einer eigenständigen Jugendkultur - nicht zuletzt als Aufbegehren gegen das Geschmacksdiktat der Erwachsenen - aufmerksam. Shaw kann dabei aus seiner reichhaltigen Erfahrung als damals selbst im Musik-Business aktiver Geschäftsmann schöpfen (vgl. S. 275). Im Verlauf seiner durch Interviews mit den Protagonisten des Rock'n Roll aufgelockerten Ausführungen gelangt der Autor immer wieder zu überaus pointierten Thesen. So heißt es z. B. zur Musik der Prä-Rock'n Roll Ära: "Ist es bei dieser überwiegenden Mehrheit von paisanos" - Saw meint hier Balladensänger wie Al Martino, Frankie Lane oder Johnnie Ray - "ein Wunder, daß die Standard-Popmusik bis zur Geburt des Rock'n Roll eine pasta neapolitanischer, bel canto, pseudoopernhafter Gesangsweise war?" (S. 32). Oder, ebenfalls zu diesen Sängern: "Keine Four Letter-Wörter. Nichts heraussingen, wie es wirklich ist - sondern schmalzen, summen, sinnieren, tagträumen. |
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